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Qualität

Messen Sie meine Dienste an den Qualitätsmaßstäben, die ich mir gesetzt habe, um Ihnen einen professionellen Service bieten zu können.

Außerdem finden Sie wertvolle Tipps für Auftraggeber und allgemeine Informationen zum Thema Übersetzen.

Qualitätskontrolle

Sämtliche Übersetzungen durchlaufen mindestens zwei Korrekturen, so dass alle Fehler gefunden werden. Die Korrektur erfolgt in einem gewissen Zeitabstand zur Übersetzung bzw. Erstkorrektur, um zu gewährleisten, dass beim mehrfachen Lesen keine Flüchtigkeitsfehler unterlaufen oder übersehen werden.

Zusätzlich werden Publikationsübersetzungen, die ohne weitere redaktionelle Bearbeitung zur Veröffentlichung vorgesehen sind, von einer erfahrenen Lektorin gegengelesen.

Vertraulichkeit

Alle Texte, die Sie mir übermitteln oder von denen ich im Zusammenhang mit Dolmetscheinsätzen Kenntnis erlange, werden streng vertraulich behandelt.

Auf Wunsch stelle ich Ihnen gerne eine gesonderte Vertraulichkeitserklärung aus. Sie können mir selbstverständlich auch Ihre eigene Vertraulichkeitserklärung zukommen lassen, die ich in der Regel vorbehaltlos akzeptiere.

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Terminologie

Ein Qualitätsfaktor für hochwertige Übersetzungen liegt in der Anwendung der korrekten Terminologie des Kunden und des jeweiligen Fachgebietes. Mit Hilfe moderner Computer-Technologie erstelle ich kundenspezifische Terminologiedatenbanken, so dass auch nach vielen Übersetzungen eine einheitliche Terminologie gewährleistet bleibt.

Außerdem wird der terminologische Bestand ständig durch die Auswertung von Paralleltexten, einschlägiger Fachliteratur, Glossaren, Wörterbüchern und Terminologiedatenbanken erweitert. Eine kleine Auswahl von Online-Glossaren finden Sie unter Links.

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Tipps für Auftraggeber

Hier ein paar kleine Tipps, wie Sie die Übersetzungskosten deutlich mindern können:

  • Stellen Sie sämtliche Zusatzinformationen wie Grafiken, Fotos, eventuell vorhandene Glossare und Terminologien, Vergleichstexte oder bereits übersetzte Versionen Ihrer Dokumente zur Verfügung
  • Lassen Sie Ihre Texte erst dann übersetzen, wenn der Ausgangstext in seiner Endfassung vorliegt. Spätere Änderungen sind meist sehr zeitintensiv und verursachen daher hohe Übersetzungskosten
  • Vermeiden Sie Abkürzungen und umständliche Satzkonstruktionen. Wenn Sie Abkürzungen benutzen, schreiben Sie diese bei deren erstem Auftreten aus, z.B. "...Abk. (Abkürzung)..."
  • Um die ungefähre Zeit zu berechnen, die für die Übersetzung benötigt wird, nehmen Sie den Ausgangstext als Grundlage und überlegen, wie lange Sie für das Schreiben dieses Textes benötigt haben. Der Übersetzer benötigt in den meisten Fällen ebenso viel Zeit. Das Tagespensum eines qualifizierten Übersetzers liegt bei 9-12 Seiten (bzw. 650 Normzeilen)
  • Häufig müssen Teile des Textes gar nicht übersetzt werden, z.B. Teilnehmerlisten innerhalb eines Protokolls. Markieren Sie die auszulassenden Textstellen. Sie sparen bares Geld
  • Auf Wunsch kann ich Ihnen bei umfangreichen Projekten bereits vor der Auftragserteilung weitere Einsparmöglichkeiten aufzeigen

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Allgemeines zum Thema Übersetzen

Worum geht es eigentlich beim Übersetzen? Verschiedene wissenschaftliche Publikationen beschreiben den grundlegenden Übersetzungsprozess als Transfer eines Textes aus einer Ausgangssprache in eine Zielsprache. Das hört sich zunächst einmal recht einfach und klar an, der Teufel steckt jedoch auch hier im Detail. Denn die verschiedenen Prozesse, die auf die Übersetzung einwirken, können für jeden Einzelfall nur unzureichend in einer umfassenden Systematik erfasst werden.

So steht der Übersetzer in der Regel in einem komplexen Spannungsfeld aus sprachlichen, kulturellen und fachspezifischen Überlegungen, die bei der Auswahl der Formulierungen ausschlaggebend sind und erst in diesem Miteinander zu einem qualitativ ebenbürtigen Text in der Zielsprache führen.

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Auf sprachlicher Ebene analysiert ein erfahrener Übersetzer unter anderem Grammatik, Stil und Wortschatz seiner Arbeitssprachen und kennt insbesondere die Fallstricke, die sich aus den jeweiligen Differenzen ergeben. Hierzu gehören unterschiedliche syntaktische Strukturen (z.B. Betonung durch Satzposition der engl. Zeitadverbien im Vergleich zum Deutschen) oder etwa sogenannte "false friends", so bedeutet engl. self conscious keinesfalls, dass eine Person, die so beschrieben wird, ein besonders selbstbewusstes Auftreten hat, vielmehr ist genau das Gegenteil der Fall, da self conscious soviel wie gehemmt, ängstlich bedeutet. Das passende Wort in diesem Zusammenhang wäre confident. Ein erfahrener Übersetzer kann die stilistischen Register sicher anwenden und ist in der Lage, in den verschiedenen Textgattungen (Zeitungsartikel, Vorstandsrede, Vertragstext usw.) adäquate Übertragungen zu liefern.

Sprache ist immer eingebettet in die Kultur ihrer Sprecher. Um gelungene Übersetzungen anfertigen zu können, wird ein fundiertes Wissen über die Geistes- und Kulturgeschichte, die politische Entwicklung sowie die Bräuche und Gepflogenheiten der Menschen des betreffenden Sprachkreises benötigt. Ein deutscher Verlag musste zum Beispiel die gesamte Erstauflage eines religiösen Buches einstampfen, da in der Übersetzung durchgängig der Körper Christi statt der Leib Christi verwendet wurde.

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Unkenntnis der Geistesgeschichte führte z. B. in der Übersetzung eines Zeitungsartikels aus dem Spanischen dazu, dass aus dem berühmten spanischen Philosophen Ortega y Gasset (wörtlich: Ortega und Gasset) im Deutschen zwei Personen wurden: Herr Ortega und Herr Gasset... Übersetzer stehen im ständigen Kontakt mit den jeweiligen Kulturkreisen ihrer Arbeitssprachen, um ihre kulturelle Kompetenz auszubauen und zu vertiefen.

In gleichem Maße wie von sprachlichen und kulturellen Erwägungen wird das Ergebnis der Übersetzung entscheidend von den Fachkenntnissen geprägt, die sich der Übersetzer in seinen Spezialgebieten erarbeitet hat. Die Analyse von Fachterminologie und Paralleltexten sowie das Studium der jeweiligen Fachliteratur sind unabdingbare Bestandteile der übersetzerischen Tätigkeit.

Eine Übersicht der angebotenen Fachgebiete finden Sie hier.

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